Wie man Holz glücklich machen kann (UA)

Ein musikvermittelndes Theaterstück von 
Philipp J. Neumann

Inszenierung / Bühne
Philipp J. Neumann

Gewandhaus zu Leipzig

Darsteller: Manfred Ludwig, Eckehard Kuppke, Henry Schneider, Wolfram Holl (Musiker des Gewandhausorchesters) / Arrangements: Dominik Schulz / Soundcollage: klangumfang

Fotos: Jenst T. Wagner

Wie man Holz glücklich machen kann erzählt von einem ungleichen Forstarbeiterquartett, das während einer Arbeitspause zufällig über den Klang von Holz stolpert. Aus Langeweile, Jux und Tollerei beginnen sie, den überall herumliegenden Holzresten und Baumstämmen vereinzelte Töne und einfache Rhytmen zu entlocken. Mit der Zeit entdecken die Forstarbeiter Melodie und Kontrapunkt, beginnen immer komplexere Instrumente zu bauen und begeben sich wie beiläufig auf eine Reise durch die europäische Musik- und Instrumentengeschichte…

„Zuvor lieferten Festivalchef Henry Schneider und drei seiner Kollegen vom Leipziger Gewandhausorchester eine musikalische Zeitreise von der Steinzeit bis in die Gegenwart. Als eine Mischung aus Waldarbeiter und Urmensch entdeckten sie die Klangualitäten von Holz und erzählten schließlich ihre ganz eigene Instrumenten- und Musikgeschichte. Obendrein verzauberten sie mit manch feinem Arrangement.
Die Stelzenfestspiele haben erneut gezeigt, dass sie zu den skurrilsten deutschen Festivals zählen. Neben dem besten Monty-Python-Humor berauscht auch oft die Qualität“

Ostthüringer Zeitung, Juni 2019