An der Arche um Acht

Ein Kinderstück von
Ulrich Hub

Inszenierung / Bühne
Philipp J. Neumann

Theater Erfurt / DomStufen-Festspiele 2016

Musik: Stephan König
Kostüme: Nicola Minssen
Dramaturgie: Doris Schmidt
Darsteller: Julia Maronde, Nancy Spiller, Maria-Elisabeth Wey, Alexander Martin
Musiker: Cornelia Schönherr, Christian Traute, Daniel Schneider, Alexander Bätzel

Fotos: L. Edelhoff / Oskar Brugmann

Treffpunkt: An der Arche um acht! Das ist die Verabredung, die die erschöpfte Taube mit zwei Pinguinen getroffen hat. Die Sintflut und somit der Weltuntergang nahen, und die beiden gehören zu den Auserwählten, denen gewährt wird, auf der Arche Noah Schutz zu suchen. Das stellt die beiden vor ein großes Problem. Aus Platzmangel dürfen nur zwei Exemplare jeder Tierart an Bord, aber sie können unmöglich ihren Freund, den dritten Pinguin, im Stich lassen. Doch bald haben sie eine rettende Idee … 

Auf wunderbar komische, respektlose, befreiende und gleichzeitig tiefgründige Art stellt Ulrich Hub die großen philosophischen Fragen nach Gott und der Welt. Sein Stück wurde u. a. mit dem Deutschen Kindertheaterpreis 2006 ausgezeichnet. In der Jury-Begründung heißt es: „… Ulrich Hub erzählt seine Geschichte in wunderbaren Szenen mit pointierten Konflikten. So weit, so gut, so amüsant. Aber das Stück hat, wie alle wirklichen Komödien, einen ernsten Kern:

An der Arche um Acht verhandelt die Frage des Glaubens an Gott, einer Frage, die nicht nur für Kinder immer wieder virulent ist. Dem Autor helfen bei der Suche nach Gott seine Figuren – die Pinguine. Mit ihrer Naivität – vielleicht der von Kindern vergleichbar – gehen sie an die Fragen des Glaubens heran und finden dadurch immer wieder einfache und überzeugende Antworten. Ulrich Hubs Theaterstück macht Spaß und es ist gescheit.“ 

Premiere: Sa, 13. August 2016  /  Weitere Aufführungen: So, 14.08. / Mi, 17.08. / Do, 18.08. / Sa, 20.08. / So, 21.08. / Mi, 24.08. / Do, 25.08. / Sa, 27.08.2016

„Wie der Streit um die letzten Kekse geschlichtet wird – Domstufen-Festspiele für Kinder bieten wortwitzigen Spaß mit tieferer Bedeutung“

Thüringer Allgemeine, August 2016