Lachesis
Kurzspielfilm von
Philipp J. Neumann
Celluloid Fabrik Filmproduktion GbR
Red-HD, 16:9, 28 min, Farbe
Produktion: Jürgen Kleinig, Tina Leeb / Buch: Carl-Christian Elze / Kamera: Lars dos Santos Drawert / Musik: Anno Schreier / Szenenbild: Ulrike Schwarzbuger / Kostüme: Nicola Minssen / Sounddesign: Kai Tebbel / FX: Sascha Werner / Mit: Inka Friedrich, Dietmar Voigt, Dinah Geiger, Thomas Dehler, Franziska Endres, Frida & Florentine Bauer
gefördert von der Mitteldeutschen Medienförderung, der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und Medien und der Kulturstiftung Sachsen
Wettbewerb Filmfestival Kurzsüchtig 2017
Fotos: Steffen Junghans, Oskar Brugmann
Lachesis ist der zweite Teil einer Kurzfilmtrilogie, die anhand einzelner menschlicher Schicksale die Motive Leben und Tod verhandelt. Während im Zentrum des ersten Films, Atropos, der plötzliche Verlust eines geliebten Menschen stand, kreist Lachesis um ein selbst bestimmtes Lebensende: Eine Frau mittleren Alters, reist in die Schweiz, um Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen. Während sie in einem Hotel die wohlüberlegte Entscheidung in die Tat umsetzt, begegnen ihr zum letzten Mal Zweifel.
Atropos
Kurzspielfilm von
Philipp J. Neumann
Celluloid Fabrik Filmproduktion GbR
Red-HD, 16:9, Farbe, 20 min
Produktion: Jürgen Kleinig / Buch: Carl-Christian Elze / Kamera: Lars dos Santos Drawert / Oberbeleuchter: Sven O. Heinze / Szenenbild: Ulrike Schwarzburger / Kostümbild: Karoline Schreiber / Musik: Christoph Göbel / Sounddesign: Kai Tebbel / Mit: Heinz W. Krückeberg, Brigitte Strohbauer, Andreas Keller, Tristan Hafermalz, Leon Virgenz
gefördert von der Mitteldeutschen Medienförderung, der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und Medien und dem Bundesbeauftragten für Kultur und Medien
1. Preis Filmfestival Kurzsüchtig 2011 / 1. Preis „Goldener Reiter“ Filmfest Dresden 2012 / Wettbewerb Filmfestival Münster 2011 / Wettbewerb Kurzfilmtage Bamberg 2012 / Erstausstrahlung: MDR 24.11.2012 (im Rahmen der ARD-Themenwoche „Leben mit dem Tod“)
Fotos: Steffen Junghans
Herr Matthes (75) wacht morgens neben seiner Frau auf und muss feststellen, dass sie über Nacht verstorben ist. Die ersten Minuten nach diesem Schock schwanken zwischen Verzweiflung und seltsamer Pflichterfüllung…
Atropos ist der erste Teil einer Kurzfilmtrilogie, inspiriert von den Moiren aus der griechischen Mythologie.
Celluloid Fabrik Filmproduktion GbR
„Am Anfang steht ein Ende. Ein unfassbares, unwiederbringliches. Intensiv, sachlich, durch fehlende Schnitte fast schmerzhaft genau, aber nie respektlos verfolgt die Kamera einen Menschen, der nach und vor allem mit diesem Ende weiterleben muss. Mutig wird ein Tabu thematisiert, das schon oft Motiv, aber selten Thema war. Zurück bleiben ein Riss in der Wand, ein Loch im Fenster, und eine klaffende Lücke im Herzen.“
(Ausschnitt des Juryurteils vom Filmfest Dresden)
„Neben der schauspielerischen Leistung des Hauptdarstellers Heinz W. Krückeberg beeindruckte vor allem die Umsetzung. Komplett ohne Schnitt, in einem Take setzte Neumann und sein Kameramann Lars dos Santos Drawert den 20-Minüter in die Tat um.“
Kreuzer Leipzig, April 2011
„Atropos, dessen Hauptdarsteller 20 Minuten lang in einer einzigen grandiosen Kamera-Einstellung Unerhörtes leistet, hat die Auszeichnung fraglos verdient.“
Sächsische Zeitung, April 2011
Das geliebte Moll
Ein Dokumentarfilm von
Philipp J. Neumann
L.E.Vision Film- & Fernsehproduktion GmbH, HFF „Konrad Wolf“ Potsdam
DVCPro, 4:3, Farbe, 60 min
Produzent: Jan Peter / Buch: Philipp J. Neumann / Kamera: Jana Marsik / Ton: Jan Bendel / Schnitt: Jana Teuchert / Producer: Friederike Freier
Premiere auf dem Internationalen Festival für Dokumentar- und Animationsfilm Leipzig 2001 / Ausstrahlungen auf MDR und 3Sat
Für die Berufsmusiker Ekkehard Schreiber, Prof. Wolf Reinhold und Eberhard Friedrich bedeutete Musik innige Erfüllung, bis frühe Invalidität sie zum Aufgeben zwang. Aus dem geliebten Beruf herausgerissen, bemühen sie sich um eine neue Verbindung zu ihrem alten Glück, der Musik. Ein beschwerlicher Weg, den der Film Das geliebte Moll dokumentiert.
„Die talentierte Arbeit eines jungen Regisseurs über Leipziger Kultur, Leipziger Musik und drei Leipziger Schicksale“
Fred Gehler, Direktor des Internationalen Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm, Oktober 2002
„Das Geliebte Moll – ganz nah dran an drei Musikerschicksalen.“
Leipziger Volkszeitung, Oktober 2002
„Einfühlsam, aber nicht sentimental!
MDR Kultur, Oktober 2002
„… so viel Menschenfreundlichkeit und Verständnis für das Leiden des Einzelnen.“
Kazimierz Karabasz, Filmregisseur, Warschau 2002