Der Ton in der Mitte
Ein Spielfilm von
Philipp J. Neumann
Ipuuea Brugmann Media Productions
MiniDV, 16:9, 64 min,
Farbe und s/w
Produktion, Buch, Kamera, Schnitt: Philipp J. Neumann / Regieassistenz: Karoline Schreiber, Elmar Kühn, Sonja Gebhardt / Musik: Frank-Steffen Elster / Mit: Dennis Larisch, Cornelius Lipp, Dörte Trauzeddel, Anna-Maria Kronfeld, Margit Emmrich, Sebastian Ude, Norbert Dylus
1. Preis Visionale 1999
In Der Ton in der Mitte findet ein Junge eine Blockflöte in einer Pfütze. Er nimmt sie mit zu sich nach Hause; und plötzlich beginnt sich sein Leben zu verändern. Er hört Musik, die niemand anderes zu hören scheint, er sieht eine Geigerin, die mitten in der Nacht auf einem Hausdach spielt – kurzum: er entdeckt seine Leidenschaft für die Musik.
Während der Film dieser kindlichen Entdeckungsreise folgt, zeigt er parallel einen erwachsenen Mann, der rastlos durch die Nacht streift. So wie der Junge, ist auch er auf der Suche. Allerdings nicht nach der Schönheit der Musik, sondern nach einem Ausweg…
„Philipp J. Neumann drehte eine 60minütige Bilderreise. […] Bilder zwischen Realität und Traum, Phantasie und Spiel.“
Leipziger Volkszeitung, Januar 1999
„Der Ton in der Mitte entwickelte in 61 Minuten eine Geschichte, die getragen wird von einer für diesen Film komponierten Musik, irritierend fesselnd umgesetzt mit langsamen Schnitten bis hin zu einem langen Stück Schwarzfilm fast in der Mitte des Beitrags.“
Themen + Frequenzen, 1. Ausgabe 2000